Job Carving entlastet Fachkräfte

Ein Gewinn für jedes Unternehmen – Arbeits- und Fachkräfte mit Behinderung

Der Martinsclub soll inklusiver werden. Wir wollen, dass mehr Menschen mit Behinderung bei uns arbeiten. In allen Bereichen des Martinsclub. Dafür soll das Projekt “inklusiver Martinsclub” sorgen.

Job-Carving schafft Entlastung durch Inklusion
Eine Methode, um das zu erreichen, ist das Job-Carving. Das Wort kommt aus der englischen Sprache. Es bedeutet etwa: eine Arbeitsstelle schnitzen. Dabei wird geschaut, welche Aufgaben Fachkräfte abgeben könnten. Diese Aufgaben werden dann in einer neuen Stelle zusammengefasst. So entstehen Jobs, die Menschen mit einer Beeinträchtigung erledigen können. Und gleichzeitig werden Fachkräfte entlastet. Auf diesem Wege können alle Beteiligten ihre Fähigkeiten bestmöglich einbringen. Die Kolleg:innen vom Projekt “Inklusiver Martinsclub” haben dazu bereits etliche Teams im Martinsclub besucht. Um inklusive Arbeit sinnvoll und hilfreich zu ermöglichen. Auch der Vorstand und die Geschäftsleitung haben am Job-Carving teilgenommen. Klicken Sie hier, um ein Video dazu anzusehen.

Der Martinsclub ist auf einem guten Weg
“Wir wollen den Arbeitsmarkt inklusiver machen”, sagt Projektkoordination Jan-Ole Traeger. “Dafür berät unser Bereich selbstverständlich Arbeit bereits andere Organisationen. Aber wir fangen natürlich auch bei uns selbst an! Es sollen mehr Menschen mit Beeinträchtigung im Martinsclub arbeiten. Das ist eine große Aufgabe, die wir uns vorgenommen haben. Und natürlich gibt es einige Hürden und Schwierigkeiten. Aber wir sind auf einem guten Weg. In Zeiten des Fachkräftemangels braucht es neue Ideen. Inklusion kann hierbei eine Lösung sein. Menschen mit Behinderung haben ein großes Potenzial für den Arbeitsmarkt. Das wollen wir deutlich machen”, so Traeger.

Weitere Infos zum Projekt “inklusiver Martinsclub” – dafür hier klicken.

Auch andere Organisationen können inklusiv werden – nur wie? Der Martinsclub berät und unterstützt bei diesem Prozess. Mehr Infos gibt es hier.