Der Martinsclub trauert um sein langjähriges Aufsichtsratsmitglied Walter Stubben
Vor einigen Wochen ist plötzlich und unerwartet Walter Stubben verstorben. Stubben gehörte seit 2016 unserem Aufsichtsrat an. In dieser Funktion hat er sich um den Martinsclub sehr verdient gemacht.
Walter Stubben arbeitete lange Zeit beim Bremer Integrationsamt. Dort war er für den Integrationsfachdienst und den Psychosozialen Fachdienst tätig. So kam er schon früh mit dem Martinsclub in Kontakt. Im Jahr 2016 ging er in den Ruhestand. Seine beruflichen Kenntnisse brachte er fortan in unseren Aufsichtsrat ein. Hier kümmerte er sich vor allem um sein Spezialthema Arbeit. Mit großem Sachverstand widmete er sich der Situation schwerbehinderter Arbeitnehmer*innen.
Herr Stubben war ein eher stiller Mensch. Wo er sich äußerte, konnte man sich auf sein Wissen und seine Expertise verlassen. Dies war für unsere Arbeit immer sehr wertvoll und bereichernd. Im Kreise des Aufsichtsrates wurde er als zuverlässig, zuvorkommend und äußerst kompetent geschätzt. Als Mensch und Kollege trat er immer freundlich und sachlich auf.
Bekannt war Walter Stubben für sein Hobby. Mit viel Freude ging er dem Tanzsport nach. Hierbei konnte er auch auf Bundesebene große Erfolge feiern. Wir haben öfter mal Aufsichtsratssitzungen verlegt, weil Herr Stubben zum Tanztraining musste. Das war für uns natürlich eine Ehrensache.
Walter Stubben wurde 71 Jahre alt. Wir werden ihn sehr vermissen, er hinterlässt eine große Lücke. Unser Mitgefühl gilt seiner Witwe, seiner Familie und allen Angehörigen.
Thomas Bretschneider, Vorstand, für den Martinsclub Bremen e. V.