Neuer HEP-Jahrgang startet

12 angehende Fachkräfte beginnen ihre Ausbildung beim Martinsclub

„Herzlich willkommen im Berufsleben“ hieß es am vergangenen Freitag (7. August). Wir bieten auch in diesem Jahr eine Ausbildung in der Heilerziehungspflege an. 12 junge Menschen begrüßte Nico Oppel, Fachleitung Wohnen, an ihrem ersten Arbeitstag zur feierlichen Vertragsunterschrift. „Im sozialen Bereich und insbesondere in Pflegeberufen besteht ein eklatanter Fachkräftemangel. Diese Herausforderung nehmen wir an, indem wir ausbilden. Ich freue mich daher sehr, dass der neue Jahrgang nun mit 12 motivierten, angehenden Fachkräften startet“, erklärt Oppel.

Facettenreicher Job in Theorie und Praxis
Inhaltlich ist die dreijährige Ausbildung auf die Unterstützung, Pflege und Begleitung von Menschen mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung ausgerichtet. Besonderes Augenmerk liegt auf dem pädagogischen Ansatz, die Selbstständigkeit von Menschen mit Behinderung zu verbessern. Die Auszubildenden lernen ihren künftigen Beruf dabei von Beginn an unter realen Bedingungen kennen. „Wir haben im Martinsclub ein großes Leistungsspektrum. Unsere Nachwuchskräfte werden daher unterschiedliche Stationen durchlaufen. Etwa im Wohn- und Schulbereich. Zudem können sie auch eigenständig Bildungs- und Freizeitprojekte entwickeln und betreuen“, so Oppel. Neben der praktischen Arbeit im Martinsclub umfasst die Ausbildung auch einen theoretischen Part. Diesen absolvieren die Auszubildenden am Schulzentrum Blumenthal in Bremen-Nord.

Gute Jobaussichten mit Sinn und Relevanz
Es besteht allgemein ein großer Bedarf an Fachkräften im Sozialwesen. Somit eröffnen sich den angehenden Heilerziehungspflegern ausgesprochen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Viele Aufstiegs- und Spezialisierungsmöglichkeiten machen den Job zusätzlich attraktiv. Oppel dazu: „Bei entsprechender Eignung beabsichtigen wir, ausgelernte Fachkräfte im Martinsclub zu übernehmen.“ Zudem hält die Arbeit im sozialen Sektor viele sinnstiftende Tätigkeiten bereit. „In der Heilerziehungspflege wird Arbeit verrichtet, die gesellschaftlich von höchster Relevanz ist. Das hat auch die Corona-Krise mit ihren vielen sozialen Notlagen nochmal in aller Deutlichkeit gezeigt“, findet Nico Oppel abschließend.

Informationen zur HEP-Ausbildung gibt es hier.

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Oppel, Nico
Wohnen
Fachleitung